Was ist Wiener Lager für ein Bier und wie schmeckt es? Welche Sorten gibt es davon und wie ist das Rezept. Wir kümmern uns heute auch darum, wie viel Kalorien das Bier hat und in welchem Glas es getrunken wird. Des Weiteren klären wir die Frage, welchen Alkoholgehalt und welche Inhaltsstoffe Wiener Lager hat. Der Haltbarkeit und Herstellung widmen wir uns ebenfalls.

Was ist Wiener Lager für ein Bier?

Dieses Bier stammt aus Österreich und gehört zu den hellen Wiener Lager Sorten. Es ist kupfer- bis bernsteinfarben und überrascht durch seine Röstaromen. Der Malzkörper ist deutlich zu spüren, ebenso die Hopfenaromen, die ihn dezent betonen. Das Wiener Lager ist außerdem gut ausbalanciert und erfrischend. Aufgrund all der positiven Eigenschaften passt das Bier hervorragend in die Küche Österreichs. Lange Zeit war es in Vergessenheit geraten, doch mittlerweile erfreut es sich wieder großer Beliebtheit. Was nicht zuletzt auf das Wiener Lager Rezept zurückgeht.

Das Bier ist weltberühmt und wird in vielen Ländern getrunken. Das Rezept basiert auf Spezialmalz, Pilsener Malz und Wiener Malz. Die originale Rezeptur stammt von Anton Dreher. Die verschiedenen Malze haben Röst- und Biskuit-Aromen. Wer nach der typischen Süße sucht, findet sie allerdings nicht. Vielmehr ist seine zarte Bitterkeit charakteristisch.
verwenden Sie ein Pilsglas.

Was ist das beste Bier der Biersorte Wiener Lager der Welt?

Das Bier erhielt mit dem Craft Bier neue Berühmtheit. In der Brauerei Lemke aus Berlin gibt es eine der besten Sorten. Aber auch in Österreich gibt es mit dem Wiener Export oder dem Märzen ausgezeichnete Sorten des Wiener Lagers. Wie bereits erwähnt, schmeckt das Bier zart malzig, aber auch Beerenaromen sind vorhanden. Der enthaltene Hopfen dagegen ist nur leicht spürbar. Getrunken wird das Bier aus Österreich zur Brotzeit. Außerdem passt es hervorragend in den Biergarten und wird dort zum Beispiel mit einem halben Hähnchen oder mit Bratwurst gereicht.

Das Wiener Lager hat eine lang zurückreichende Geschichte. Genauer gesagt der Vergangenheit aus Österreich und Ungarn. Im 17. Jahrhundert war es dort Gang und Gäbe, obergärige, dunkle Biere herzustellen, die noch etwas Süße beinhalteten. Allerdings war deren Qualität eher niedrig. Daher trank man zu dieser Zeit lieber Weine in Österreich und Ungarn. Das Wiener Lager sollte jedoch noch zu seinem Ruhm kommen. Und dieser reicht bis in die heutige Zeit hinein.

Wie wird Wiener Lager hergestellt?

Das Wiener Lager wird im Glas getrunken, wie sollte es auch anders sein? Da es sich um ein untergärige Bier handelt, wird es bei niedrigen Temperaturen hergestellt. Früher wurde es daher nur im Winter produziert. Heute ist das nicht mehr notwendig, da es hierfür Kältemaschinen gibt. Da sich das Bier gut lagern lässt, wurde es einst in Eiskellern aufbewahrt. Daher stammt auch der Name Wiener Lager.

Wiener Lager Prozent und weitere Informationen zu Wiener Lager?

Das Farbspektrum von Wiener Lager liegt zwischen neun und fünfzehn EBC. Die Bitterkeit des Bieres variiert von 18 bis 30 IBU. Der Wiener Lager Alkoholgehalt hingegen liegt zwischen 4,7 und 5,6 % Vol. Darüber hinaus zeigen sich in farblicher Hinsicht Nuancen von hellem Kupferrot in klarer Form. Die Aromen des Malzes erinnern an Brot oder Toast. Außerdem präsentieren sich Karamell-Aromen, die für einen trockenen Abschluss sorgen. Gelagert wird das Wiener Lager bei einer Temperatur von etwa sieben bis neun Grad. Die Wiener Lager Haltbarkeit liegt bei etwa vier bis sechs Monaten.

Wiener Lager wird auf Englisch Vienna Lager genannt. Pro 100 Milliliter liegen die Wiener Lager Kalorien bei 41 beziehungsweise bei 174 Kilojoule. Die Wiener Lager Herstellung erfolgt aus den Inhaltsstoffen Wasser. Bierhefe, Hopfen, Gerstenmalz und Roggen. Das sind auch die Wiener Lager Inhaltsstoffe.

Fazit zum Wiener Lager

Seit 1999 wird das Wiener Lager in Berlin mit seiner alten Rezeptur hergestellt. Es hinterlässt eine pfeffrige Note, schmeckt aber auch ein wenig nach bitterer Schokolade. Das Bier ist etwas säuerlich und trocken und passt perfekt zu deftigen Speisen. Im Abschluss präsentiert es sich mit zahlreichen Röstaromen, die andererseits auch an Kakao erinnern. Dominant sind jedoch die charakteristischen Brotaromen.

Auch in New York hat Wiener Lager Bekanntheit erlangt, genauer gesagt in Brooklyn. Dort wurde es einfach in Brooklyn Lager umbenannt. Dafür hat der Braumeister Garrett Oliver gesorgt, der im Bereich Bier als Koryphäe gilt. Er hatte es ermöglicht, dass das Wiener Lager wieder neu ins Leben gerufen wurde. Dieses Bier ist sehr geschmackvoll. Es sind Noten von Karamell enthalten, die dem Getränk die Bitterkeit ein wenig nehmen. Insgesamt schmeckt es erfrischend.

Weitere interessante Fakten zum Bier aus Österreich

Wer auf der Suche nach einem untergärigen Bier mit leichter Bitterkeit ist, der sollte Wiener Lager einmal probieren. Am besten zur zünftigen Brotzeit.

© volff; pavelkant – stock.adobe.com

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