Zu einem „Apero“, wie die Schweizer oder auch die Franzosen sagen, gehört ein gutes Glas mit einem feinen alkoholischen Getränk. Der Umtrunk unter Freunden und der Familie erfordert einen aromatischen Begleiter, weshalb sich der sogenannte Aperol Spritz besonders gut eignet. Fans lieben den fruchtig-herben Geschmack, der alle Sinne schärft. Seit einigen Jahren ist der rote Likör mit einem Hauch Italien nicht mehr von den Getränkekarten der Gastronomen wegzudenken. Pur auf Eis wird er allerdings nur von echten Liebhabern mit starken Hang zu bitteren Spirituosen getrunken. Andere trinken lieber die gefällige Mischvariante Aperol Spritz, die als bestes Aperol Spritz Rezept gilt.
Der Aperol Spritz – Die richtige Zubereitung
Das Original Aperol Spritz Rezept, wie oben genannt, gilt als das beliebteste. Dennoch haben sich für mehr Abwechslung weitere Möglichkeiten zum aufwerten aufgetan. Das ursprüngliche Aperol Spritz Rezept beinhaltet genau abgestimmte Mengen und mildert die bittere Geschmacksnuance stark ab. Cocktailfans schätzen die einfache Zubereitung des Aperol Spritz Rezept, da man einfach nur alles miteinander vereint.
Der Anteil von Kohlensäure im Wasser ist sehr wichtig, um die Frische des Getränks zu unterstützen. Eiswürfel halten den Sommertrunk Aperol Spritz auch in der prallen Sonne kühl und die große Scheibe einer saftigen Orange macht den Auftritt auch optisch perfekt. Weiter braucht es nichts, für einen stilvollen Apero. Nicht behandelte Orangen von BIO-Qualität sind allerdings empfehlenswert, um ein reines Getränk zu garantieren.
Alternativ kursieren moderne Rezepte in der kulinarischen Presse, welche auch sehr attraktiv erscheinen. Je nach Geschmack lassen sich neue Varianten kreieren. Das oben genannte Rezept entspricht dem Original des Unternehmens und bleibt für viele ein Favorit.
Das Aperol Spritz Rezept im Detail
Aperol: Der italienische Likör feierte bereits im 19. Jahrhundert seine Geburt, wobei erst in den 1950er Jahren das erste Aperol Spritz Rezept entstanden ist. Das facettenreiche Destillat entsteht aus saurem Rhabarber, würzigen Kräutern, Chinarinde, gelbem Enzian und Bitterorange. Es erstrahlt kräftig in rotorange und ist wahrhaftig bittersüß im Aroma. Der Alkoholgehalt liegt für den deutschen Markt bei satten 15 Prozent, bei den Italienern nur bei 11 Prozent. Die Aperol Spritz Zutaten wurden angepasst, um eine pfandfreie Flasche anbieten zu können. Auch die große Campari Gruppe muss deutsche Richtlinien beachten. Die Marke Aperol ist weltweit im Angebot und überall geschätzt. Sein herber Charme hat es in sich und begeistert Fans von zuckerarmen Cocktails, Drinks und Aperitifs. Man nimmt den italienischen Bitterlikör übrigens auch als Digestif zu sich oder aromatisiert seine herzhaften und süßen Speisen damit.
Heutzutage ist er genauso bekannt wie das Prunkstück des Unternehmens, der Campari selbst. Der Bitteraperitiv Aperol ist jedoch mehr im Trend und auch laut der Unternehmensgruppe noch lange nicht „out“. Kaum jemand ahnt, dass der Likör bereits 92 Jahre auf dem Buckel hat. Die meisten halten ihn für neu und ohne Tradition. Die geheimen Inhaltsstoffe des Traditionslikörs sind nur grob bekannt und die Hersteller schützen Ihr teures Gut wie einen Augapfel. In jedem Fall gilt der Genuss als kalorienarm, was viele Damen freut. Eine Portion mit 40 ml. liegt bei nur 76 Kalorien. Ein Erfrischungsgetränk für die schlanke Linie. Außerdem eignet er sich für junge wie auch für ältere Genießer und dient allen als Erfrischung.
Alternativen zum ursprünglichen Rezept Aperol Spritz
Die wunderbaren weiteren Möglichkeiten mit Aperol kreative Getränke zu entwickeln, machen den italienischen Likör noch interessanter. Es gibt viele mögliche Aperol Spritz Zutaten. Der Unterschied beim Rezept Aperol Spritz liegt meist beim zweiten alkoholischen Mischprodukt. Prosecco, Weißwein oder auch mal mit Champagner? Außerdem kann man die übliche Mischung einfach verfeinern, indem fruchtige Komponenten zugeführt werden. Maracujasaft, Limettensaft oder Cranberryjuice sorgen für eine Fruchtbombe schlechthin.
Selbst Freunde von Gin lassen sich es nicht nehmen, das Destillat mit dem Likör zu mischen. Der eher kräftige und einfarbige Gin kommt mit dem fruchtigen Bitterlikör gut aus! Seit der Rhabarbersaft sein Comeback feierte, kommt er überall zum Einsatz. Da aber eine feine Nuance des Italienlikörs aus der säuerlichen Gemüse-Wurzel besteht, vereint er sich wohlschmeckend mit dem Saft. Auch der Caipirol macht einigen Cocktails eines Barkeepers Konkurrenz. Da wird der brasilianische angehauchte Caipirinha mal eben zum hippen Italiener. Hierfür sorgt eine geviertelte Limette und 3 Löffel des beliebten braunen Zuckers. Crushed Ice ist auch hier ein Muss.
Insgesamt betrachtet hat der Aperol auch weiterhin sein Glas in der Tür und sorgt stets für neue Trends. Die fruchtige Kräuterkombination im Rezept Aperol Spritz ist und bleibt vielseits angesehen, weit über Italien hinaus. Finden Sie Ihr persönliches Rezept Aperol Spritz und lernen Sie die Leichtigkeit Italiens kennen!
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