Rotwein – Herkunft, Herstellung und Unterscheide
„Der Rotwein ist unter den Getränken das Nützlichste, unter den Arzneien das Schmackhafteste, unter den Nahrungsmitteln das Angenehmste“ sagte schon Plutarch um 80 nach Christus
„Der Rotwein ist unter den Getränken das Nützlichste, unter den Arzneien das Schmackhafteste, unter den Nahrungsmitteln das Angenehmste“ sagte schon Plutarch um 80 nach Christus
Weißwein – eines der wohl ältesten Aphrodisiaka Es gilt als eines der ältesten alkoholischen Getränke der Menschheit. So vielfältig die Trauben, so facettenreich sein Bouquet.
Als Weinerzeugerland gehört Portugal mit zu den Top Ten. Hier werden nicht nur eine Vielzahl von Rebsorten angebaut, sondern auch ganz unterschiedliche Weine hergestellt. Darunter
Chardonnay gehört zu den beliebtesten Weinsorten der Welt. Die Rebe des Chardonnay hat ein hohes Maß an Qualität und gilt als sehr hochwertig. In so
Die Rotweinsorte Chianti kommt aus der gleichnamigen Gegend in der italienischen Toskana. Inmitten von malerischen Landschaften reifen hier die Reben für den weltbekannten Chianti Wein.
Sherry ist ein Likörwein aus weißen Trauben, die in Andalusien angebaut werden. Die Auswahl an verschiedenen Sherry Sorten und Sherry Marken ist vielfältig. In erster
Marsala Wein (Marsala Likör) ist Italiens berühmtester aufgespritzter Wein. Er stammt aus der sonnigen Südregion Italiens. Marsala ist eine alte Stadt an der Küste von
Primitivo beziehungsweise Zinfandel wird aus der Rebenart Edle Weinrebe Vitis vinifera gekeltert, deren süße blauschwarze Trauben ursprünglich auch als Tafeltrauben sehr beliebt waren. Es handelt
Der Tempranillo zählt weltweit zu den beliebtesten Rotweinsorten. Spaniens berühmteste Rebsorte bietet eine enorme geschmackliche Vielfalt. Der Wein wird fast im gesamten Land angebaut. Von
Das wohl bekannteste Weinbaugebiet Frankreichs, vielleicht sogar weltweit, ist das Bordeauxgebiet. Doch es ist nicht nur die Bezeichnung für einen Wein, sondern auch der Name
Die „Königin der Weine“ so nennt man den Riesling häufig und es ist die wohl älteste kultivierte Weinsorte. Sie wird seit etwa 600 Jahren in
Der Sauvignon Blanc zählt zu weltweit zu den beliebtesten Weinsorten. Er zeichnet sich vor allem durch seine lebhafte Frische, seinen energischen Charakter und seine knackige
Die unter den Namen Syrah/Shiraz bekannte Rebsorte ist eine wenig ertragreiche, aber besonders edle Sorte, die besonders in Frankreich als mittlerweile auch Übersee zu den
Geschichte des Cabernet Sauvignon Cabernet Sauvignon gehört zu den beliebtesten Rotweinsorten der Welt. Ursprünglich kam er aus Bordeaux, dem größten zusammenhängenden Anbaugebiet für hochwertige Weine.
Mit rund 270.000 Hektar Rebflächen zählt Merlot zu den am meisten angebauten Rebsorten der Welt. Die Rotweinsorte Merlot ist vielfältig und recht einfach zu kultivieren.
Eine Rebsorte von hochwertiger Qualität, die schon sehr alt ist und bei Winzern zu den Edelreben zählt ist der Pinot Noir. Er stammt ursprünglich aus
Im deutschsprachigen Raum ist Vermouth auch als Wermut bekannt. Hierbei handelt es sich um einen Wein, dem Gewürze seinen charakteristischen Geschmack verleihen. Da er zusätzlich
Der Spätburgunder zählt weltweit zu den beliebtesten Weinsorten und steht für erlesene Weine von höchster Qualität und gehobene Ansprüche. Die begehrte Rebsorte, unter Weinkennern auch
Der Dornfelder zählt längst schon zu den Klassikern der deutschen Rotweine und ist besonders beliebt, weil er über eine milde, und angenehme Säure verfügt. Diese
So schmeckt der Malbec Weinkenner lieben den kräftigen Rotwein Malbec, der sich durch seinen fruchtig-würzigen Geschmack mit saftig-pflaumiger Note und seiner sehr dunklen Farbe auszeichnet.
Der Weißburgunder – Leichtigkeit und Genuss Kaum eine Weinsorte ist so beliebt, wie der Weißburgunder. Er ist ein leichter, trockener Wein für viele Anlässe und
Roséwein ist bei vielen Menschen beliebt und wird gerne von ihnen genossen. Gehören auch Sie zu den Liebhabern des Getränks und möchten gerne mehr darüber
Beaujolais ist eine Weinregion, die in Frankreich liegt und auf der ganzen Welt bekannt ist. Geografisch gehört das Beaujolais zum Burgund. Es ist aber eine
Syrah gilt als die bedeutendste Rotweinsorte Frankreichs und Weinliebhaber auf der ganzen Welt bewundern den Wein für seine extravagante Charakteristik und seinen einzigartigen Geschmack. Im
Sangiovese ist eine italienische Rotweintraube. Dabei handelt es sich um eine Kreuzung zwischen den Rebsorten Gaglioppo, Tonda und Foglio. Kennzeichnend für die Weine ist die
Die meisten Genießer sind sich einig, dass Pinotage-Weine unverwechselbar sind. Schließlich handelt es sich nicht um eine natürlich vorkommende Rebsorte. Diese Kreuzung aus Pinot Noir
Der Likörwein hat seinen Ursprung in den südeuropäischen Ländern wie Italien, Spanien, Portugal und Frankreich. Berühmte Sorten wie Portwein, Sherry oder Marsala sind auch hierzulande
Bei Weißwein sind süße oder sogar edelsüße Tropfen sehr beliebt – beim Rotwein hingegen war die Bezeichnung süß oftmals ein Kritikpunkt. Das hat sich mittlerweile
Süßer Weißwein ist wieder im Kommen, das haben die letzten Jahre gezeigt. Lange Jahre wurden süße Weine von vielen Genießern nur belächelt und höchstens der
Banyuls ist in der Wein-Szene ein Begriff, bei dem oft aufgehorcht wird. Kein Wunder, denn der Süßwein aus Frankreich gilt als einer der süßesten und
Der Rotwein gehört zu Spanien wie der legendäre Jamón, der Schinken, der aus dem Land auf der iberischen Halbinsel stammt. Die Garnacha gehört zu den
Trockener Rotwein ist für viele Menschen ein Genuss. Im folgenden Artikel haben wir die wichtigsten Informationen zum alkoholischen Getränk für Sie zusammengestellt. Was ist trockener
Hinter dem klangvollen Namen “Bardolino” verbirgt sich ein geschmackvoller italienischer Rotwein. Der Wein wurde nach der italienischen Ortschaft “Bordolino”, die am Südostufer des Gardasees in
Wein ist eigentlich nicht mehr als vergorener Saft aus den Beeren der Weinrebe. Und doch ist das alkoholische Getränk viel mehr. Das Genießen von Wein ist eine Lebensphilosophie und vielleicht auch deshalb eines der ältesten, alkoholischen Getränke der Menschheit.
Wein entsteht, wenn die Beeren der Weinrebe vergären. Der Gärungsprozess ist verbunden mit einem komplexen Verfahren. Welchen Geschmack, welche Qualität und welchen Preis ein Wein bekommt, hängt von unterschiedlichsten Faktoren ab. So haben Klima, Anbaugebiet, Lagerung und Rebsorte einen entscheidenden Einfluss auf Geschmack und Qualität von Wein. Zu den gängigsten Sorten gehören Weißwein, Rosé- und Rotwein. Außerdem zählen ebenso Schaumweine und Federweißer zur Familie. Als Wein dürfen laut europäischer Gesetzgebung alkoholische Getränke bezeichnet werden, die mindestens 8,5 Prozent Alkoholgehalt aufweisen. Doch das sagt nichts über die Qualität eines Weines aus. Aufschluss darüber findet sich auf den Etiketten der Flaschen. Wie hoch der Alkoholgehalt ist, aus welchem Anbaugebiet der Wein stammt und die Qualitätsstufe sowie Füllmenge und Abfüller müssen auf jedem Etikett stehen. Hingegen sind Rebsorte und Jahrgang freiwillige Angaben.
Wein war jedoch in der Geschichte der Menschheit nicht nur ein reines Genussmittel. Als Ursprungsland des Weinbaus gelten heute Armenien und Georgien. Erst 2010 fanden Archäologen in einer armenischen Ausgrabungsstätte Utensilien für die Weinherstellung, die rund 6.100 Jahre alt sind. Schon vor dem sensationellen Fund in Armenien war bekannt, dass im Nachbarsland Georgien vor 8.000 Jahren Wein produziert wurde. Doch wie im antiken Ägypten war Wein zwar besonders für die Oberschicht ein Genussmittel, aber die edlen Tropfen dienten auch für Rituale, Gottesanbetungen und kulturelle Zwecke. Weltweit verbreitet wurde Wein durch die Ägypter um 4.000 v.Chr. Durch phönizische Seeleute kam Wein nach Kreta und von da aus brachten die Römer den Rebensaft nach Europa. In Deutschland begannen die Römer vor allem am Rhein und an der Mosel die edlen Beeren anzubauen. Auch nach dem Untergang des Römischen Reiches wurde der Weinbau weiterverfolgt. Doch von der heutigen Qualität waren die edlen Tropfen weit entfernt. Dazu fehlten einfach die nötigen Kenntnisse und deshalb schmeckte Wein oft dünn und sauer. Erst durch eine jahrhundertlange Verbesserung des Weinbaus konnte Wein an Geschmack und Qualität dazugewinnen.
Geschmack und Qualität von Weinen hängt vom optimalen Zusammenspiel zwischen Rebsorte, Bodenstruktur, Klima und Winzer ab. Der Fachbegriff dafür lautet Terroir und umfasst die von der Natur gegebenen Faktoren für den Standort. Der Begriff stammt ursprünglich aus Frankreich. Besonders die Standortwahl beeinflusst maßgeblich das Aroma. In Deutschland gibt es insgesamt 13 Anbauregionen. Das Kleinste von ihnen liegt in Mecklenburg-Vorpommern. Es besitzt gerade einmal eine Fläche von 3,7 ha. Hingegen sind die südlicheren Anbaugebiete national und auch international bekannter. Besonders Riesling, Trollinger und Dornfelder sind deutsche Weinsorten, die über die Grenzen hinaus bekannt sind. Doch die Reben verlangen nicht nur eine bestimmte Bodenstruktur – auch an das Klima haben sie Erwartungen. Zu den klimatischen Anforderungen, damit Reben optimal reifen können, gehören mindestens 1.300 Sonnenstunden im Jahr, eine Durchschnittstemperatur von 15 Grad während der Blütezeit sowie Jahresniederschläge von rund 500 mm.
Während der Erntezeit wird die Kreativität der Winzer sichtbar. Denn um eine optimale Basis für die Reben bieten zu können, sind nicht wenige Weinbaugebiete an ungewöhnlichen Orten zu finden. An der Mosel beispielsweise wachsen die Reben an extremen Steilhängen, sodass man extra für die Ernte eine sogenannte Monorack-Bahn erfand. Ohne diese Maschine ist die Ernte eine mühselige und kaum zu bewältigende Arbeit. Eines der ältesten Anbauformen gibt es bis heute im französischen Chateau-Neuf-du-Pape. Typisch ist der kurzgehaltene Rebenstamm, der nicht gestützt wird. Diese Form gab es schon bei den antiken Römern.
Bekannte Reben und Weine
Doch im Vergleich zum antiken Rom gibt es heute eine beachtliche Auswahl an Weinsorten. Weltweit wurden 7,9 ha Land für den Weinbau genutzt (Stand 2000). Mehr als die Hälfte des angebauten Weins stammt aus Europa. Allein in Deutschland gibt es 140 Rebsorten von denen aber nur zwei Dutzend eine Bedeutung auf dem Markt haben. Auch weltweit gibt es zwar rund 20.000 Rebsorten, doch nur etwa 1.000 sind für die Herstellung von Wein zugelassen.
Riesling
Die Riesling-Weinrebe zeichnet sich durch ihre Qualität aus und auch in kühleren Regionen bietet sie sehr gute Ernteergebnisse. Bereits seit 600 Jahren wird die Rebe kultiviert und ist eines der Aushängeschilder des deutschen Weinbaus. Der Geschmack der Rebe hängt zum einen vom Klima und von der Reife ab. Weine aus der Riesling-Rebe besitzen eine natürliche Säure und einen fruchtigen Duft.
Müller-Thurgau
Der ungewöhnliche Name der Rebsorte stammt von ihrem Züchter. Professor Hermann Müller, der aus dem Thurgau stammte, entwickelte die Rebsorte 1882. Sie ist eine Kreuzung der Sorten Riesling und Madeleine Royal. Das Besondere am Müller-Thurgau Wein ist der milde und fruchtige Geschmack.
Chardonnay
Chardonnay gehört neben dem Riesling zu den bekanntesten Rebsorten weltweit und bietet eine ausgezeichnete Geschmacksvielfalt. Die meisten Weine aus der Chardonnay-Sorte sind trocken, aber leicht und passen hervorragend zu sommerlichen Gerichten.
Gewürztraminer
Die fruchtige Rebe zählt zu den ältesten, kultivierten Sorten. In der Pfalz findet sich sogar noch ein sortenreiner, etwa 400 Jahre alter Gewürztraminer-Weinberg. Je nach Lagerung und Reife bietet Gewürztraminer Wein ein unverwechselbares Aroma nach Marzipan, Veilchen, Blutorange und Honig.
Spätburgunder
Spätburgunder-Reben sind sehr anspruchsvoll, dafür aber bieten Spätburgunder-Weine ein vollmundiges und dennoch sanftes Aroma. Inzwischen trifft bei der edlen Rebe die Moderne auf Tradition. Denn typisch für Weine aus der Rebsorte ist die Verwendung von sehr reifen Trauben. Es entsteht eine saftige Farbe und zeichnet sich durch eine gerbstoffarme Milde aus. Moderne Weine aus der Spätburgunder-Rebe besitzen weniger Säure, aber mehr Gerbstoffe.
Dornfelder
Die Dornfelder-Reben sind eine Neuzüchtung aus den 1960ern. Dennoch gelten Dornfelder-Weine als echte Klassiker. Meist sind sie trocken bis halb-trocken und runden kräftige Braten, Wild und Käse ab.
Merlot
Fast überall auf der Welt wird inzwischen Merlot-Trauben angebaut. Merlot-Weine besitzen ein vollmundiges Aroma. Doch nicht immer findet sich sortenreiner Wein aus Merlot-Trauben und wenn, dann ist die Flasche ein kostspieliger Genuss.
Trollinger
Weine aus Trollinger Reben werden als schwäbisches Nationalgetränk bezeichnet. Trollinger-Weine zeichnen sich durch eine hohe Bekömmlichkeit aus und passen sehr gut zur schwäbischen Brotzeit, aber zu ganz vielen anderen, deftigen Gerichten.
Ich suche nach:
Anzeige